Am 21.09.2023 kam es in einem Speyerer Krankenhaus zu einem Brand, bei dem es keine Verletzten zu beklagen gab.
Gebrannt hatte es in einem Wirtschaftsraum, was zum Verrauchen des Flurs einer Station führte.
Patienten:innen und Besuchende, die sich in diesem Brandabschnitt befanden, waren durch Einrichtungen des Vorbeugenden Brandschutzes in ihren Zimmern gut geschützt und in Sicherheit, da dort kein Rauch eindrang.
Mitarbeitende des Krankenhauses unternahmen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr einen Selbstlöschversuch. Unsere Atemschutzgeräteträger konnten durch diese erste gute Maßnahme sehr schnell den restlichen Brand löschen und sich um die Entrauchung der betroffenen Bereiche bringen.
Parallel zu den Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden im Einsatzabschnitt Gesundheit mit dem Leitenden Notarzt, Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, dem Regelrettungsdienst und der Schnelleinsatzgruppe Sanität des Katastrophenschutzes der Stadt Speyer alle Betroffene nach der Entrauchung vorsorglich untersucht und bis zum Ende des Einsatzes betreut.
Durch die gute Zusammenarbeit mit der Krankenhauseinsatzleitung konnte das Ereignis in kurzer Zeit koordiniert und professionell abgearbeitet werden. Es musste niemand verlegt werden und die Station wird schon bald ihre Arbeit wieder vollumfänglich aufnehmen können.
Bezüglich der Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
