Am 22.08.2023 kam es in einem Speyerer Wohngebiet zu einem Kellerbrand, bei dem sich die Bewohnenden selbst ins Freie begeben konnten und somit niemand verletzt wurde.
Bei Eintreffen der Feuerwehr drang dichter schwarzer Rauch aus der Haustür und gekippten Fenstern – übrigens keine Seltenheit bei Einfamilienhäusern, bei denen es vielfach offen gestaltete Treppenräume gibt und keine brandschutztechnischen Abtrennungen zwischen den Geschossen vorgeschrieben ist.
Mehrere Trupps wurden mit Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung in den Innenangriff geschickt. Kellerbrände sind immer herausfordernd, nicht zuletzt wegen der oft schwierigen Belüftungssituation, um Rauch und Wärme schnell abführen und somit die Arbeit der Atemschutzgerätetragenden unterstützen zu können. Dennoch gelang es schnell, den Brand unter Kontrolle zu bekommen und dann, in einem zweiten Schritt, gezielt nach zu löschen und das Objekt zu entrauchen.
Mit der Feuerwehr war auch unser Katastrophenschutz im Einsatz, der mit seiner Schnelleinsatzgruppe Sanität einen Rettungswagen stellte und somit den Rettungsdienst wieder für Folgeeinsätze frei werden ließ.
Auch die Polizei war vor Ort und hat sich der Brandursachenermittlung angenommen.
Bei dem Brand entstand erheblicher Sachschaden, der noch von Sachverständigen genau beziffert werden muss.
