Übung: „Wasserförderung lange Wegstrecke“

Am 11.05.2024 übten von 08:00 bis 14:00 Uhr die Feuerwehren aus Karlsruhe, Ludwigshafen und Speyer die Wasserförderung lange Wegstrecke. Dabei unterstützt wurden Sie durch das THW Ortsverband Speyer, sowie der Facheinheit IUK und der SEG-Verpflegung / SEG-Sanität.
Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
Angenommen wurde ein Großbrand in einem Industrieunternehmen in der Stockholmer Straße.
Bei dieser Übung, die durch ein fünfköpfiges Planungsteam fast 5 Monate geplant wurde, lag der Augenmerk auf die Wasserversorgung!
Aus dem Rhein wurde mit einem „Hytrans Fire System“ ( https://feuerwehr-speyer.org/abrollbehaelter-hytrans…/ ) Wasser entnommen, zwei weitere „Hytrans Fire System“, von der Feuerwehr Ludwigshafen und der Feuerwehr Karlsruhe, dienten als Verstärkerpumpen, da es galt eine Strecke von 2600 Meter mit F-Schläuchen (250 mm Durchmesser) zu überwinden um letztendlich an der Einsatzstelle bis zu 8000 Liter/Minute Wasser abgeben zu können.
Das THW unterstütze die Feuerwehren in dem Sie ein Pufferbecken bauten um das Wasser zu speichern und die Wasserversorgung zu regulieren. Weiterhin wurde durch das THW ein Übergang, für die Schläuche mittels Paletten, über einen Zaun geschaffen.
Die Einheit IUK kümmerte sich um die Kommunikation unter den verschiedenen Organisationen, damit diese effektiv kommunizieren und Informationen austauschen konnten.
Durch die SEG-Sanität wurde die Übung medizinisch betreut, sollte sich jemand während der Übung verletzen.
Die Bereitstellung von Verpflegung durch die SEG-Verpflegung ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass die Einsatzkräfte während der Übung ausreichend versorgt sind und über die nötige Energie verfügen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Eine gute Verpflegung trägt dazu bei, die Leistungsfähigkeit und Konzentration aufrechtzuerhalten, was besonders wichtig ist, wenn die Übung über einen längeren Zeitraum dauert.
Die Übung zeigte allen wie wichtig eine regionale Zusammenarbeit ist um im Ernstfall effektiv agieren zu können. Alle Einheiten waren sich einig, dass die Zusammenarbeit weiter vertieft werden soll.
Wir danken allen Beteiligten und Verantwortlichen die uns tatkräftig unterstützten.